NEU: Wir stellen unsere neue Saison 2023/2024 vor

Lust auf tolle Musik? Hier die 30.Konzertsaison 2023/2024 im Überblick:

Pfarrkirche „Zum verklärten Christus“, Bad Driburg Sonntag, 27.08. 2023, Von-Galen-Str. 1, 18 Uhr

Joseph Haydn: „Die Schöpfung“ Oratorium für Soli, Chor und Orchester

Friederike Webel/Sopran – Florian Feth/Tenor – Georg Thauern/Bariton – Florian Schachner/Cembalo – Projektchor (Einstudierung: Florian Schachner und Torsten Seidemann) – Orchester „la réjoussance“ (Konzertmeister: Gregor van den Boom) – Leitung: Torsten Seidemann

Haydn komponierte mit „Die Schöpfung“ sein drittes Oratorium von 1796 bis 1798 und leitete selbst die erste öffentliche Uraufführung am 19.03.1799 am Wiener Burgtheater. Textlich liegt dem Werk das Buch “Geneses”, das “Buch der Psalmen” und das literarische Werk des englischen Dichters John Milton “Paradies Lost” zugrunde. Haydn brachte von einer England-Reise das Libretto mit, welches einst für G. Fr. Händel bestimmt war, dieser aber nie in Musik umsetzte. Sein Freund und Gönner, Baron Gottfried van Swieten übersetzte dieses ins Deutsche. In heroischen Jubelchören und in anmutigen Arien werden Herrlichkeit und Perfektion der göttlichen Schöpfung besungen und gepriesen. Weil diese Schöpfung jedoch durch Klimawandel und andere Einflüsse bedroht ist, erhält das Werk besondere Brisanz und Aktualität. Sängerinnen und Sänger verschiedener Chöre haben sich zum Projekt zusammengefunden, um das Werk mit Solisten und Berufsmusikern aus unserer Region aufzuführen.

Dieses Konzert wird unterstützt durch: Kirchenmusikstiftung Ziegler/Paderborn, Kreis Höxter, Landschaftsverband Westfalen-Lippe

Rathaussaal Bad Driburg, Sonntag, 22.10.2023, 19.30 Uhr

Europa klingt“ – Konzert Cymbal und Klavier mit dem Duo Charade: Irina Shilina/Cymbal und Beate Ramisch/Klavier. Werke von A. Vivaldi, F. Couperin, K. Jenkins, J. Brahms, Igor Stravinsky, Claude Debussy, Arvo Pärt, Starvos Lantsias und anderen.

Diese Verbindung hat absoluten Neuheit in Deutschland! Der Klassik-Hardliner Klavier zusammen mit dem exotischen Volksinstrument Cymbal (besser bekannt als Hackbrett) – und ein Repertoire, das berühmte klassische Werke aus fünf Jahrhunderten sowie beliebte Melodien weltweiter Folklore umspannt!
Wo immer sie heute auftreten, wird ihre Musik vom Publikum gefeiert, und Kritiker ergehen sich in Superlativen. Von einem „Feuerwerk musikalischer Lebensfreude“ ist da die Rede, bei dem „der Zuschauer seinen Augen nicht traut und dem Zuhörer die Ohren übergehen“, von „brillantester Geläufigkeit, zartester Tongebung, traumhafter Phrasierung und exzellenter rhythmischer Präzision“. Irina Shilina gelingt es, die musikalische Bandbreite des Cymbal zu nutzen. Sie ist nicht nur in der klassischen Musik zuhause, sondern auch Folklore und Unterhaltungsmusik bis hin zum Jazz ist mit der Ausnahmemusikerin möglich. Auf ihrem Instrument ist sie technisch so versiert, dass ihr auch Werke möglich sind, die sich die Zuhörer in diesen Arrangements bisher so nicht vorstellen konnten. Beate Ramisch lebt heute als freischaffende Pianistin und Klavierpädagogin in Detmold. Zudem lehrt sie an der Hochschule für Musik Detmold.

Rathaussaal Bad Driburg, Sonntag, 28.01.2024, 19.30 Uhr

Klavierabend Natalie Ehwald „Späte Gesänge“ Klavierwerke von Robert Schumann (Gesänge der Frühe“ op. 133),  Johann Sebastian Bach (Präludium und Fuge in E-Dur aus “Das Wohltemperierte Klavier”), Ludwig van Beethoven (Sonate Nr. 30 in E-dur op. 109), Franz Schubert (Sonate in c-Moll D 958),

Natalia Ehwald ist die Poetin unter den deutschen Pianisten ihrer Generation und zieht Publikum und Kritiker mit ihrer musikalischen Intensität und mitreißenden Energie in den Bann. Nach dem Besuch der Spezialschule für Musik „Schloss Belvedere“ in Weimar wechselte sie mit 16 Jahren an die Sibelius-Akademie Helsinki (Klasse Erik Tawaststjerna). Schon früh gewann sie nationale und internationale Wettbewerbe, wie den 2. Preis beim Musikwettbewerb des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft, den 1. und Sonderpreis beim Robert-Schumann-Wettbewerb für junge Pianisten in Zwickau sowie den 1. Preis beim Internationalen Greta–Erikson–Wettbewerb in Schweden. Große Erfolge feierte sie bei Konzerten in der Berliner Philharmonie und dem Konzerthaus Berlin, der Hamburger Musikhalle und bei Festivals wie den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker oder Puplinge Classique Genf. Konzertreisen führen sie regelmäßig durch ganz Europa, nach Asien und Amerika.

Rathaussaal Bad Driburg, Sonntag, 10.03.2024, 19.30 Uhr

Konzert mit Stipendiaten der Jürgen Ponto–Stiftung

Franz Hartmann/Oboe und Tabea Streicher/KlavierWerke von Georg Philipp Telemann, Frédéric Chopin, Francis Poulenc und anderen

Franz Hartmann, geb. 2005, war seit seinem fünften Lebensjahr bis 2017 Mitglied im Staats- und Domchor Berlin. Bereits mit sieben Jahren beginnt er mit dem Oboenunterricht bei Peter Michel. Seit 2017 besucht er das Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Gymnasium und ist Gaststudent an der Hanns-Eisler-Hochschule für Musik bei Prof. Dominik Wollenweber. Als Solist trat Franz Hartmann mit dem Kammerorchester „I Musici di Parma“ und dem „Kammerensemble Berlin“ auf. Als Kammermusiker konzertierte er u.a. beim Festival in Koufonissi oder dem IDRS Kongress in Tokyo. 2021 erreichte Franz einen ersten Preis mit Höchstpunktzahl beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. Seit 2021 ist er Stipendiat der Jürgen Ponto-Stiftung. Tabea Streicher, geb. 2004 in Berlin, begann im Alter von vier Jahren mit dem Klavierspiel und ist nach langjährigem Unterricht bei unter anderem Prof. Galina Iwanzowa seit 2015 Jungstudentin der Universität der Künste Berlin. Sie ist mehrfache Preisträgerin von internationalen Solo- und Kammermusik-Wettbewerben, zuletzt durch den 2. Preis des C.M.v.Weber-Wettbewerbs 2021 in Dresden sowie dem 1. Preis des Tunbridge Wells International Competition und des Tbilisi International Competition of Young Pianists 2022. Stipendiatin der internationalen Musikakademie in Liechtenstein und des Vereins „Live Music Now“ ist sie seit 2021. Sie trat bereits unter anderem in der Berliner Philharmonie, der Semperoper Dresden und dem Musikverein Wien auf.

Rathaussaal Bad Driburg, Sonntag, 21.04.2024, 19.30 Uhr

Alinde-Quartett Eugenia Ottaviano/Violine, Guglielmo Dandolo Marchesi/Violine, Erin Kirby/Viola und Bartolomeo Dandolo Marchesi/Violoncello

Josquin des Prez: “Mille Regretz“, Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett Nr. 15, d-moll “Didon”,  Josquin des Prez/Pierre de la Rue: Absalon, fili mi”, Franz Schubert: Streichquartett Nr. 14, d-moll „Der Tod und das Mädchen“

Dieses Ensemble gehört zu den herausragenden international etablierten Ensembles. Ausgezeichnet bei internationalen Wettbewerben, zuletzt beim ICM „Città di Pinerolo e Torino“, sowie beim Concorso Internazionale „Salieri-Zinetti“, ist das Alinde-Quartett mit Freude auf Konzertbühnen in ganz Europa unterwegs. Das Ensemble organisiert neben dem Leben auf der Bühne zahlreiche pädagogische Projekte in Sälen wie dem Festspielhaus Baden-Baden und regelmäßig in Kooperation mit der Kölner Philharmonie sowie an der Ida-Bieler-Akademie in Köln, um Kindern und Jugendlichen die faszinierende Welt der Kammermusik näher zu bringen. Das Ensemble ist eingeladen bei renommierten Festivals wie dem Verbier Festival, der styriarte Graz, Aldeburgh Residencies, Chamber Music European Meetings in Bordeaux oder dem Mozartfest Würzburg. Im Sommer 2018 war es Teil der Chamber Music Residency beim Festival in Aix-enProvence. Mit großem Erfolg trat das Quartett auch im Konzerthaus Berlin, im WDR Funkhaus Köln und in der Kölner Philharmonie auf. Studieren durften die vier Musiker bei zwei der Größten der Kammermusik: Professor Günter Pichler (Alban Berg Quartett) an der „Escuela Superior de Musica Reina Sofia“ Madrid und im Jahr zuvor bei Eberhard Feltz an der Musikhochschule „Hanns Eisler“ Berlin. Weitere Inspiration kommt von bedeutenden Persönlichkeiten wie Sir András Schiff, Ferenc Rados, Ida Bieler, András Keller, Tabea Zimmermann, Alessandro Moccia, Erich Höbarth, Natalia Prischepenko, Christoph Richter und Richard Gwilt.

MANIFATTURA der Leonardo-Stores GmbH, Sonntag,02.06.2024, Lange Straße 127, Bad Driburg 19.30 Uhr

Klarinettentrio Schmuck zum Saisonabschluss Sayaka Schmuck/Klarinette, Johann-Peter Taferner/Klarinette und Kristóf Dömötör/Bassetthorn und Bass-Klarinette

Werke im Arrangement für diese Besetzung von W. A. Mozart, J. Brahms, Paul Desmond, Henry Mancini, Sydney Bechet, Astor Piazzolla und von ABBA

Das Klarinettentrio Schmuck findet in dieser außergewöhnlichen Kombination Klarinette/Bassetthorn/Bass-Klarinette besondere Beliebtheit. Die Presse schreibt über das Trio von einem „absoluten Hochkaräter“ – das „Trio gehört zum Feinsten, was es auf diesem Gebiet gibt“. Aufgrund der virtuosen Beherrschung ihrer Instrumente, verbunden mit inniger Liebe zur Kammermusik, verzaubern die drei preisgekrönten Musiker immer wieder ihr Publikum. Sprudelnde Spielfreude, magischer Dialog und homogenes Zusammenspiel treffen bei diesen Musikern aufeinander. Das junge dynamische Trio bietet feinste Kammermusik auf höchstem Niveau. Die Künstler spannen mit ihrem Programm den Bogen mit Werken von der Klassik über Filmmusik und Tango bis hin zu bekannten Jazzkomponisten wie Irving Berlin und Paul Desmond und noch weiter.

Dieses Konzert wird unterstützt durch die Leonardo-Stores GmbH